Auch innerhalb des Jahres 2025 sind deutliche Zuwächse zu verzeichnen: Im dritten Quartal nutzten durchschnittlich 770 Fahrgäste pro Werktag die Linien 500, 520 und 522 – ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal. Die Zahl der Aussteiger stieg im gleichen Zeitraum um rund 10 Prozent.
Die Region Hannover hatte die Verlängerung der Linie 500 zum Fahrplanwechsel im November 2024 beschlossen. Zuvor endete die Linie in Gehrden am Schwesternhaus, das derzeit wegen Bauarbeiten nicht bedient werden kann. Die letzte Haltestelle in Gehrden ist aktuell Gehrden/Beethovenring. Der Beschluss ist zunächst als dreijähriger Verkehrsversuch angelegt. Für die notwendigen Maßnahmen am Bahnhof Weetzen wurden 150.000 Euro investiert, von denen die Stadt Gehrden die Hälfte trägt.
Regionspräsident Steffen Krach betont, dass die Verlängerung ein gelungenes Beispiel für Verbesserungen im Nahverkehr sei. Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz hebt hervor, dass die Bürgerinnen und Bürger sowohl den direkten Weg mit der Linie 500 als auch den Umstieg auf die S-Bahn in Weetzen schätzen. Auch ÜSTRA-Vorstandsvorsitzende Elke van Zadel freut sich über die positive Entwicklung: Zuletzt nutzten rund 11.400 Fahrgäste pro Werktag die Verbindung – vier Prozent mehr als im zweiten Quartal.
Bürgermeister Malte Losert ergänzt: „Die Gehrdener Bürgerinnen und Bürger wissen das neue Angebot sehr zu schätzen. Dass es jetzt zwei Möglichkeiten gibt, mit dem ÖPNV von Gehrden nach Hannover zu kommen, ist eine große Erleichterung und spart Zeit. Durch die gute Taktung der Linie 500 ist nun auch ein Anschluss in Richtung Barsinghausen und Springe gegeben – das war vorher nicht der Fall.“
Die Linie 500 verkehrt montags bis freitags von 6.00 bis 19.00 Uhr im 10-Minuten-Takt sowie samstags von 8.00 bis 20.00 Uhr im 15-Minuten-Takt und bietet damit eine schnelle und komfortable Anbindung nach Hannover sowie in Richtung Barsinghausen und Springe.
